Die Aufmerksamkeitsstörung ohne und mit Hyperaktivität ist ein sehr bedeutsamer Stolperstein für die Persönlichkeitsentwicklung. Unbehandelt führen enttäuschende Erfahrungen mit den eigenen Fähigkeiten und mangelndem Verständnis durch die Umwelt zum Verlust der Motivation und zu mangelndem Selbstbewusstsein.
Dieser Weg kann durch rechtzeitiges Erkennen und Behandeln verhindert werden. Eltern dürfen und sollen ihr Kind an seinen eigenen Erwartungen messen. Gut begabte Kinder mit Aufmerksamkeitsproblemen werden oft nicht rechtzeitig behandelt, weil die Schulnoten ja noch stimmen. Dabei sind sie im Inneren mit sich unzufrieden und die Eltern spüren meist, dass viel mehr in ihnen steckt, sie es aber nicht hin bekommen. Wer diesem Gefühl nachgeht, hat schon den ersten Schritt zu wirksamer Hilfe getan.
Mit dem Üben einer guten Selbststeuerung in der Verhaltenstherapie, dem Selbststeuerungstraining der Aktivierung durch Neurofeedback und der individuell optimal dosierten Stimulanzienbehandlung können wir Ihnen drei sehr wirksame Bausteine zur Behandlung Ihres Kindes anbieten, die ganz nach Ihrer individuellen Situation zu Einsatz kommen können. Die negativen Folgen der Aufmerksamkeitsstörung (Motivationsverlust, Nicht-Erreichen der Bildungsziele, Instabilität der persönlichen Beziehungen, Selbstwertmangel) können um so sicherer vermieden werden, je früher die Behandlung beginnt, denn: Ihr Kind macht dann weniger schlechte Erfahrungen mit sich selbst.
Bitte beachten Sie, dass unsere erweiteren Angebote im Rahmen des ADHS-BKK-Vertrags für Patienten der BKKs des Landesverbands Süd übernommen werden!